Dienstag, 21. Juli 2015

Statusbericht

Seit meinem letzten Bericht ist ganz schön was passiert und das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten: 

Am letzten Donnerstag wurde von dem Fuhrunternehmen noch die restlichen Arbeiten an der Sandplatte vorgenommen - Gräben der Abwasserrohre ausheben etc. Außerdem wurde irgendwann das Schild unseres Bauunternehmers aufgestellt. Sieht jetzt alles ein bisschen vollständiger aus :).
Meine Mutter und ich haben im Laufe des Tages Holzlasur und Pinsel für die Bauhütte gekauft - das ist ein ganz schöner Kostenfaktor kann ich euch sagen! Wir selber haben abends dann noch den gelieferten Split für die Bauhütte nach hinten transportiert und auf der Fläche grob verteilt. 


Einen Tag später wurde noch immer an der Sandplatte gearbeitet, der Bauschuttcontainer wurde angeliefert, Jens und Mathias haben den Split auf die richtige Höhe gebracht und abgezogen - ein Glück, denn in der Nacht hat es gegossen und wenn der Split noch nicht abgezogen gewesen wäre, wäre unsere ganze Wochenendplanung über den Haufen geworfen worden! Ja, und meine Mutter und ich? Naja, wir standen irgendwie nur im Weg und haben dann schon mal intensiv den Ausblick begutachtet. Muss ja auch einer machen ;).







Da haben wir es uns gut gehen lassen:)

Am wohlverdienten Wochenende haben wir uns schließlich ab 7 Uhr ans Pflastern der Fläche gemacht. Und es hat sich mal wieder gezeigt, dass alles perfekt ineinander spielt: Um 8 Uhr fuhren nämlich die Maurer vor, um das Haus auszuwinkeln. Wir hatten aber noch die großen Maschinen hinter dem Haus - diese sollten Montag abgeholt werden und mussten somit auch am Montag vorne an der Straße stehen, weil kein LKW mehr nach hinten auf das Grundstück kommt. Da steht ja jetzt das "Haus" im Weg. Also hat Jens ganz schnell die restlichen Paletten mit den Betonsteinen zum Arbeiten platziert, mein Übergangsbeet mit dem Bagger freigeschaufelt und den Bausatz der Bauhütte vor die gepflaterte Fläche gelegt. Die Maurer haben netterweise an einer anderen Ecke des Hauses angefangen zu arbeiten und noch 2 Minuten auf Jens und die Maschinen gewartet, bevor sie an der Seite ausgewinkelt haben, wo der Radlader etc. noch durch konnten. Kurz danach wäre das nicht mehr gegangen, weil dann alles mit Schnüren abgespannt und ausgewinkelt ist - da darf dann ja nichts mehr verschoben werden. Aber es hat alles super gepasst! Wir selber - also Jens und Mathias - sind mit dem Pflastern und Aufräumen um 11:30 Uhr fertig gewesen, sodass wir sehr pünktlich zum 30. Geburtstag unserer lieben Studienfreundin nach Cuxhaven aufbrechen konnten :) Da ich eigentlich nur die Steinpakete geöffnet habe und ein wenig eingeschlämmt habe, war ich gar nicht so kaputt. Aber Mathias hat an diesem Tag so um die 6t von A nach B getragen, weshalb er sich nun wie ein alter Mann bewegt :) Da hat sich der Schreibtischtäter wieder bemerkbar gemacht...





Als wir am gestrigen Montag zur Baustelle kamen, haben uns die ausgehobenen Fundamentgräben und eine weitere Materiallieferung angelacht. Dann kann der Beton ja kommen. 
Ansonsten wurden die Maschinen abgeholt und wir selber haben uns dann zusammen mit Mathias Mutter daran gemacht, ein zweites Mal Sand in die Fugen des Pflasters zu fegen. 






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